Erkrankungen der Nebennieren München

Operationen an den Nebennieren werden durchgeführt bei:  Verdacht auf bösartige Tumoren (hier besonders aussagekräftig ist die Dichte des Tumors im CT ohne Kontrastmittel) pathologische Hormonausschüttung (Aldosteron beim so genannten „Conn“, Kortisol beim so genannten „Cushing“, Adrenalin/Noradrenalin beim Phäochromozytom“). So gut wie alle diese Tumore können minimalinvasiv sowohl von vorne (Bauchspiegelung) als auch von hinten (drei kleine Schnitte am Rücken ohne den Bauchfell zu eröffnen) operiert werden. Vorteil dieser Technik (Retroperitoneokopie) sind die kurze OP Zeit und teilweise weniger Schmerzen, weil der Bauchfell gar nicht eröffnet wird. Bei manchen Tumoren kann man ein Teil der Nebenniere stehen lassen. Bei manchen Tumore muss die gesamte Nebenniere entfernt werden. Nur sehr große und bösartige Tumore werden per Bauchschnitt operiert.